Wie kann WhiteIn bevorstehende Probleme im Stromnetz erkennen ?

WhiteIn kann das, indem es die Netzfrequenz überwacht, und zwar mit einem speziell hierfür konstruiertem Messgerät im Sekundentakt rund um die Uhr mit einer Genauigkeit von 1 mHz.

Abweichungen und Trends werden mit mathematischen Algorithmen erkannt und ausgewertet. So können wir Probleme im Stromnetz erkennen und unsere Abonnenten vor einem Blackout warnen.

Was hat es mit der Netzfrequenz auf sich?

In Europa haben wir eine Standard-Netzfrequenz von 50 Hz. Das europäische Verbundnetz reicht von der südwestlichsten Spitze Portugals über Deutschland bis in die Türkei und Ukraine.

Im gesamten Verbundnetz ist die Netzfrequenz gleich und muss so stabil wie möglich gehalten werden.

In jedem Augenblick muss von den Kraftwerken genau so viel Strom erzeugt werden, wie von den Verbrauchern abgenommen wird. Liegt die abgenommene Leistung über der den Generatoren zugeführten Energiemenge, dann wird das Leistungsdefizit zwischen zugeführter und abgenommener Leistung aus der Rotationsenergie dieser sehr massereichen Generatoren gedeckt. Dadurch drehen sie langsamer, d.h. die Netzfrequenz sinkt.

Für diese Abweichungen der Netzfrequenz gibt es sowohl obere wie auch untere Toleranzgrenzen, die europaweit festgelegt sind. (Für Interessierte gibt es am Ende dieses Kapitels Links zu einführender Literatur.)

Aus diesem Grunde können aus der genauen Beobachtung der Netzfrequenz Schlüsse auf den Versorgungs- und Stabilitätsstatus des Europäischen Stromnetzes gezogen werden.

Was sind die WhiteIn Warnstufen?

WhiteIn  kennt insgesamt elf Warnlevel: 5 für zu hohe Netzfrequenz, 5 für zu niedrige und einen Status, der für “Alles OK” steht.



White In Warnstufe

Netzfrequenz in HZ

Netzfrequenz ist ...

Was bedeutet das für das Stromnetz

Was soll ich tun

-5

47,5

Kritisch

Zusammenbruch vermutlich innerhalb von Sekunden

Lift, U-Bahn usw. sofort verlassen!

Es geht um Sekunden!

-4

48,0

Kritisch niedrig

Abschaltungen sind hochwahrscheinlich

Lift, U-Bahn usw. verlassen!

-3

48,5

Sehr niedrig

Abschaltungen

sind möglich

Lifte, U-Bahnen etc. tunlichst meiden

-2

49,0

Zu niedrig

Das Stromnetz

ist instabil

Seilbahnen meiden, Einkäufe schnellstmöglich auschecken

-1

49,8

Geringfügig

zu niedrig

Noch tolerierbare Abweichung

Auf das Handy wegen weiterer Meldungen achten

keine

50,0

OK


Normalzustand


Alles ok

1

50,2

Geringfügig zu hoch

Noch tolerierbare Abweichung

Auf das Handy wegen weiterer Meldungen achten

2

51,5

Zu hoch

Das Stromnetz

ist instabil

Seilbahnen meiden, Einkäufe schnellstmöglich auschecken

3

51,0

Sehr hoch

Derzeit hohe

Blackoutgefahr

Lifte, U-Bahnen etc. tunlichst meiden

4

51,5

Kritisch hoch

Netzzusammenbruch

steht bevor

Lift, U-Bahn usw. verlassen!

5

52,0

Kritisch

Zusammenbruch vermutlich innerhalb von Sekunden

Lift, U-Bahn usw. sofort verlassen!

Es geht um Sekunden!


Genügt es, die aktuelle Netzfrequenz zu beobachten oder muss man noch mehr tun, um einen drohenden Netzzusammenbruch frühzeitig zu erkennen?

Die Netzfrequenz genau zu beobachten ist der erste, wichtige Schritt für eine Früherkennung von Netzproblemen, jedoch ganz sicher nicht der einzige.

Das Prüfen auf Einhalten des Toleranzintervalls eines Wertes (also hier konkret die Netzfrequenz) wird als Proportionalüberwachung bezeichnet, zusätzlich gibt es aber auch noch die Integral- sowie die Differentialüberwachung.

Bei der Integralüberwachung wird der Verlauf der Netzfrequenz über den Zeitraum der letzten 30 Minuten herangezogen und geprüft, ob eine Abweichung von der Norm vorliegt, die vielleicht noch nicht von der Höhe, jedoch aufgrund ihrer Dauer besorgniserregend ist. Das ist deshalb wichtig, weil es mehrfach gestaffelte und weit verteilte Regelungsmechanismen gibt, die Abweichungen im Normalfall so schnell wie möglich korrigieren können. Wenn eine Abweichung also längere Zeit nachweisbar ist, muss davon ausgegangen werden, dass die Regelungsmechanismen diese nicht ausgleichen können. Das Fortdauern dieses Zustandes erhöht deshalb minütlich die immanente Gefahr, dass die Netzstabilität nicht mehr gewährleistet ist. WhiteIn führt diese Integralrechnung fortlaufend durch, erkennt folglich solche Situationen frühzeitig und warnt seine Abonnenten vor dieser Gefahr.

Die Differenzialüberwachung schliesslich erkennt plötzliche Veränderungen eines Wertes, die zwar absolut gesehen noch nicht alarmierend wären, jedoch aufgrund einer Trendanalyse innerhalb kurzer Zeit zu Werten außerhalb des Toleranzbereiches führen werden. Gewissermaßen wird auf Basis der letzten ermittelten Werte ein zukünftiger extrapoliert und dessen Bedeutung interpretiert. Auf diese Weise kann die mögliche Vorwarnzeit deutlich erhöht werden. WhiteIn führt auch diese Berechnung fortlaufend durch und verschafft so seinen Kunden wertvolle zusätzliche Vorwarnzeit.

Zusätzlich zur gerade beschriebenen PID- Überwachung (Proportional/Integral/Differential) verfügen wir von WhiteIn über noch eine weitere Überwachungsmethode. Alle Leser, die diesen Artikel bisher bereits zu „technisch“ fanden, seien hier vorgewarnt, der nächste Absatz wird noch ein wenig spezifischer.

Wir beobachten die Phasenwinkel der Netzspannung an möglichst vielen, weit entfernten Orten des Europäischen Stromnetzes. Die Größen der Abweichung dieser jeweiligen Phasenwinkel gegenüber einer idealen 50.0 Hz Maschine werden verglichen und rechnerisch in ein Differenz/Zeitdiagramm eingefügt, aus dem sich Rückschlüsse auf Blindleistung außerhalb des erwünschten Bereiches ziehen lassen. Diese Daten ergeben ein Muster, aus dem sich schlussendlich Hinweise auf Probleme erkennen lassen. Durch diese Analyse vermag WhiteIn potentielle Netzprobleme noch früher und vor allem zuverlässiger vorher zu sagen und unsere Kunden sind so optimal geschützt!

Was ist der gewaltige Vorteil unserer proaktiven WhiteIn Vorwarnung gegenüber dem simplen dauernden Beobachten irgendeiner Online-Frequenzanzeige?

Unser Vorwarnsystem ist den althergebrachten Methoden der Frequenzbeobachtung genauso überlegen wie die moderne Wettervorhersage es dem Blick aus dem Fenster im Mittelalter ist: Heute verfügen wir über über detaillierte Prognosen, damals konnte man gerade einmal das momentane Wetter vor der eigenen Haustüre erfahren.

Das Starren auf eine Frequenzanzeige ist nicht einmal eine Notlösung, während ein Abo bei WhiteIn Sie zuverlässig vorwarnt.

Es wird zudem wohl schwer möglich sein, eine Frequenzanzeige rund um die Uhr im Auge zu behalten. Probleme können aber jederzeit und sehr schnell auftreten und deshalb leicht übersehen werden. 

WhiteIn dagegen warnt Sie zuverlässig jederzeit mittels WhatsApp Pushnachricht.

Und selbst wenn man besagte Anzeige gerade zufällig doch im Auge hätte (oder manche vielleicht sogar ein Skript gebastelt haben, das das für einen tut), wäre die damit erreichte eventuelle Vorwarnzeit sehr, sehr knapp oder wahrscheinlich gar nicht mehr gegeben. Denn erstens kommt ein solches Tun bestenfalls einer Proportionalüberwachung (siehe vorheriger Punkt in den FAQs) und damit einer sehr beschränkten Überwachung nahe und zweitens haben solche Frequenzanzeigen stets eine Latenz, sprich sie zeigen die aktuelle Netzfrequenz (meistens nicht nur) aus technischen Gründen verzögert an, was die auf diese Weise scheinbar gewonnene nutzbare Vorwarnzeit drastisch verkürzt oder wahrscheinlich sogar total zunichte macht.

Zusammengefasst: Besser Vorsicht und WhiteIn als Nachsicht ohne Nachtsicht!


Wie zuverlässig ist WhiteIn ?

Die Warnung vor Instabilitäten im Stromnetz funktioniert in der Regel ausgesprochen zuverlässig.

Auf drei spezielle Fälle machen wir dennoch aufmerksam:

  • Es kann eine kritische Versorgungssituation eintreten, die die Energieversorger zwar noch erfolgreich abwenden konnten, WhiteIn aber bereits eine entsprechende Warnung versendet hat. Vielleicht haben Sie dann deshalb den Lift im falschen Stockwerk so schnell es ging sinnlos verlassen, aber ein zuviel an Vorsicht hat noch selten geschadet, und außerdem kommen unbegründete ernsthafte Warnungen bei WhiteIn extrem selten vor.
  • WhiteIn kann nur vor solchen Ausfällen warnen, deren Eintreten man überhaupt vorhersehen kann. Das sind generell Blackouts durch Versorgungsengpässe, die angesichts der bestehenden Gesamtumstände in Europa als die zugleich wahrscheinlichsten wie gefährlichsten betrachtet werden. Nicht Vorhersehbar sind aber Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Terroranschläge als Auslöser für ein Blackout.
  • WhiteIn versendet seine Warnungen über den Messengerdienst WhatsApp, weshalb neben der Verfügbarkeit dieses Dienstes auch jene unseres Internetproviders, unseres Stromversorgers, unserer technischen Infrastruktur sowie natürlich auch die Erreichbarkeit Ihres Smartphones zur Übermittlung einer Nachricht notwendig sind. Obwohl wir alle Komponenten, die davon unserer Obhut unterliegen, mit der größtmöglicher Sorgfalt überwachen, können wir deshalb leider keine endgültige Garantie abgeben, dass Sie Ihre Warnmeldung in jedem Falle stets und sofort erhalten werden. Wir versprechen aber, dass wir alles uns technisch Mögliche tun, damit Sie zuverlässig gewarnt werden.


Warum soll denn überhaupt ein Blackout kommen ?

Zurzeit gibt es acht wahrscheinliche Gründe für einen Blackout.

  1. Die momentane Art der Umsetzung der Energiewende:  Durch ein unbedachtes Mehr an volatiler Energie („Zappelstrom“) aus Windkraft und Photovoltaik gibt es immer zahlreicheichere Situationen, in denen eine akute elektrische Über- oder Unterversorgung droht. Das permanente Verringern der sog. grundlastfähigen Kraftwerke mit jederzeit zuverlässig vorherbestimmbarer Leistungsabgabe (das sind vor allem Kohle, Gas und Atomkraft) verschärft dieses Problem laufend weiter.
  2. Netzengpässe: Das Europäische Verbundnetz wurde geplant und gebaut in den 1950er / 60er Jahren und ist so konzipiert, dass etwa 1000 Großkraftwerke Europa versorgen sollten, jedoch nicht wie nunmehr etwa 2 Millionen Kleinkraftwerke. Die Folge ist eine permanente Belastung bis an die Leistungsgrenzen mit einer dramatisch steigenden Zahl manueller Noteingriffe.
  3. Hackerangriffe: Durch die Einmischung Europäischer Länder in den Ukrainekonflikt werden diese zunehmend zum Angriffsziel Russischer Hacker. Primäre Angriffsziele hybrider Kriegsführung sind die Energieversorgungsnetze, was das potentielle Risiko von Blackouts natürlich ebenfalls erhöht.
  4. Terrorismus: Energieversorgungsnetze geraten zunehmend ins Visier extremistischer Organisationen. Es ist nicht mehr die Frage, ob es dadurch zu einem Blackout kommen wird, sondern nur mehr die Frage wann.
  5. Naturkatastrophen: Bereits zahlreiche Beispiele zeigen, wie schnell dadurch Netzzusammenbrüche entstehen können. Die Klimaerwärmung erhöht Wahrscheinlichkeit und Intensität von wetterbedingten Ausnahmezuständen zusätzlich, weshalb auch deshalb von einem steigendem Risiko von Blackouts ausgegangen werden muss.
  6. Menschliches Versagen: Ein Beispiel ist der Europaweite Ausfall am 04. November 2006, von dem insgesamt 15 Millionen Menschen betroffen waren. Wie außerdem zuvor schon gesagt, steigt die Anzahl manueller Eingriffe in das Verbundnetz rasant, was logischerweise auch ein steigendes Risiko bedeutet.
  7. Elektromagnetische Impulse: Sonnenstürme aber auch EMP-Waffen können erheblichen Schaden (nicht nur) am Stromnetz verursachen. Unsere Sonne befindet sich bis 2025 in einer Phase steigender Coronarauswürfe, es ist also mit einem steigenden Risiko für Sonnenstürme zu rechnen. Deren Auswirkungen wurden uns bereits 1989 in Kanada verdeutlicht, als sechs Millionen Menschen für neun Stunden wegen eines solchen Vorfalls ohne Strom waren. Und dass unabhängig davon auch das Risiko des Einsatzes von EMP-Waffen im Europäischen Raum seit dem letzten Jahr gestiegen ist, liegt leider auch auf der Hand.
  8. Direkte Angriffe auf das Stromnetz: So etwas ist z.B. im Kossovokrieg 1999 oder im 2. Golfkrieg 1990/91 bereits geschehen und findet derzeit im Ukrainekonflikt laufend statt. Auch dieses potentielle Risiko ist im letzten Jahr klarerweise leider deutlich gestiegen.

Zusammengefasst ist das Risiko eines Blackouts aus diesen acht Gründen massiv angestiegen. Es ist tatsächlich nicht mehr eine Frage, ob er eintritt, sondern wann.

White In kann Ihnen im Ernstfall den entscheidenden zeitlichen Vorsprung verschaffen. Beginnen Sie Ihre Vorsorgemaßnahmen jetzt gleich und sichern Sie sich ein Abonnement!

Wie kann ich meine bei WhiteIn registrierte WhatsApp-Nummer ändern?

Eine Änderung Ihrer bei uns eingetragenen WhatsApp-Nummer ist jederzeit möglich. Bitte füllen Sie dazu das hierfür vorgesehen Formular aus, wir bearbeiten es dann so schnell wie möglich. Für eine Bearbeitung benötigen wir  wir neben alter und neuer WhatsApp Erreichbarkeit zumindest eine der folgenden Informationen:

  • Ihre bei paypal hinterlegte Mailadresse
  • Den Paypal Transaktionscode
  • Falls vorhanden, den Gutscheincode
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